ver.di Kundgebung von Beschäftigten von Galeria Karstadt Kaufhof vor der Filiale am Leopoldplatz in Berlin. Die Angestellten der Warenhauskette protestieren mit einer Kundgebung und einer Menschenkette gegen die geplanten Filialschließungen und für den Erhalt der betroffenen Arbeitsplätze

Über 1000 Menschen protestieren in Berlin Neukölln gegen rechten Terror und Nazi-Anschläge. In den letzten Jahren kam es in dem Viertel immer wieder zu Brandanschlägen auf Autos von Politikern und von gegen Rechts engagierten Bürgern, Stolpersteine wurden beschädigt oder gestohlen. In der Nacht auf den 19. Juni wurde die syrische Konditorei Damaskus in der Sonnenallee zum wiederholten Mal Ziel eines Anschlages. Die Fassasde wurde mit SS-Runen beschmiert ein Fahrzeug vor der Geschäft wurde angezündet.

Jugendliche besetzen am Rande einer Demonstration für den Erhalt von Potse und dem Drugstore ein leerstehendes Gebäude auf dem Dragoner-Areal in Berlin Kreuzberg. Die Aktivisten fordern, dass das angeblich seit 10 Jahren leerstehende Gebäude den räumungsbedrohten Projekten Potse und Drugstore zur Verfügung gestellt wird. Ca. 50 Unterstützer protestieren vor dem Haus. Polizeibeamte begleiten die Demonstranten vor dem Gebäude vom Gelände und beenden die Besetzung.

Demo gegen Kino-Schließung: Ca. 800 Menschen protestieren in Berlin Prenzlauer Berg auf einer Demonstration der Gewerkschaft ver.di unter dem Motto "Zusammenstehen, das Colosseum muss bleiben" gegen die Schließung des Kino Colosseum. Nach fast 100 Jahren Betrieb des Traditionskinos hat die Colosseum Betriebsgesellschaft mbH vertreten durch Sammy Brauner angeblich aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen des Lockdowns in der Corona-Krise Insolvenz angemeldet.

Umwelt-Aktivisten von Greenpeace seilen sich vom Dach des Reichstagsgebäude in Berlin ab und spannen an der Fassade unter dem Schriftzug "Dem deutschen Volke" ein Transparent "eine Zukunft ohne Kohlekraft", um gegen das Kohleausstiegsgesetz und für einen sofortigen Kohleausstieg zu protestieren.

ver.di Kundgebung von Beschäftigten von Galeria Karstadt Kaufhof vor der Filiale Tempelhof in Berlin. Die Angestellten der Warenhauskette protestieren mit einer Kundgebung gegen die geplanten Filialschließungen und für den Erhalt der betroffenen Arbeitsplätze.

An die 2000 Menschen protestieren in Berlin mit einer Demonstration der Bewegung Black Lives Matter wegen dem Mord durch einen Polizeibeamten an dem Afroamerikaner George Floyd in Minneapolis gegen rassistische Polizeigewalt und Rassismus.

Klimaaktivisten von Ende Gelände, Fridays for Future, Anti-Kohle-Kidz und Sand im Getriebe besetzten aus Protest gegen die Rodung des Dannenröder Waldes in Hessen für den Bau der Autobahn A49 das Vordach der hessischen Landesvertretung in Berlin und blockieren den Eingang des Gebäudes. Die Demonstranten beenden die Aktion freiwillig, Polizisten nehmen ihre Personalien auf. || To protest against the clearing of the Dannenröder Forest in Hesse for the construction of the A49 motorway, climate activists occupied the canopy of the Hessian state representation in Berlin and blocked the entrance of the building. The demonstrators voluntarily end the protest.

Demonstration mit „Kiezdrachen“ der Intitiative Bizim Kiez gegen Verdrängung in Berlin Kreuzberg. Aufgrund der Coronakrise verzichtet die Initiative auf ihren jährlichen Laternenumzug mit tausend Teilnehmern und trägt nur den Kiezdrachen als „Symbol für die gemeinsame Stärke der solidarischen Menschen gegen Verdrängung“ durch die Straßen. Das Demonstrationsprogramm wird per Radio live ausgestrahlt, dass Anwohner in ihren Wohnungen die Demonstration verfolgen können.

Mit einem „Nachbau" eines Flüchtlingscamps aus Zelten vor dem Reichstag protestieren Aktivisten gegen die Zustände in Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln und gegen den neuen Asyl- und Migrationspakt der EU. Die Demonstranten wollen mit der Aktion auf die menschenunwürdigen Lebensbedingungen an den europäischen Außengrenzen aufmerksam machen.

MieterInnen protestieren vor dem Heimstaden - Büro in der Friedrichstraße in Berlin gegen den Verkauf von 150 Mietshäusern an den schwedischen Investor Heimstaden. Die Mieter fordern die Politik auf, das bezirkliche Vorkaufsrecht wahrzunehmen, um Mieter vor Verdrängung und Gentrifizierung zu schützen. Die Demonstranten fürchten Luxussanierungen und Umwandlung in Eigentumswohnungen durch die von Heimstaden beauftragte Investmentgesellschaft Skjerven Group.

Mehrere hundert Menschen protestieren am Todestag von Silvio Meier, der am 21.November 1992 von Neonazis am U-Bahnhof Samariterstraße erstochen wurde unter dem Motto "Fight Back - Rechten Terror bekämpfen!" in Berlin Neukölln. Die Demonstranten protestieren gegen die rechtsextreme Neuköllner Anschlagserie und kritisieren Verstrickungen der Sicherheitsbehörden in den Neukölln-Komplex.

Auto fährt gegen Zaun des Kanzleramts: Mittwochmorgen fuhr ein Mann mit einem VW-Kombi gegen das Tor des Kanzleramts. Auf das Auto waren die Parolen „Ihr verdammten Kinder- und alte Menschen-Mörder“ und „Stop der Globalisierungs-Politik“ geschrieben. Auf dem Beifahrersitz des Fahrzeuges lag ein Ausdruck eines Artikels des Magazins „Wochenblick“ aus Österreich, der den angeblich durch Mund-Nasen-Schutz verursachten Todesfall einer 13-jährigen thematisiert. Am Tor des Kanzleramtes entstand leichter Schaden, zwei Sprossen waren verbogen. Der Fahrer wurde vor Ort festgenommen. Laut Medienberichten hatte der Fahrer einen Brief an Angela Merkel dabei und ist mit demselben Auto bereits Februar 2014 gegen das Tor des Kanzleramtes gefahren.

Anlässlich des Prozess-Beginns im „Rondaberg-Verfahren“ gegen Demonstranten der Proteste gegen den G20-Gipfel in Hamburg protestieren in Berlin mehrere hundert Menschen gegen Repression.

Mehrere Menschen protestieren am Bahnhof Friedrichstraße in Berlin gegen die aktuelle Bildungspolitik und für sichere Bildung während der Conrona-Pandemie. Unter dem Motto "Wir gegen HLH (Händewaschen, Lüften und Hoffen, dass es gut geht)“ fordern die Demonstranten eine realistische Betrachtung des Infektionsgeschehens an Kitas, Schulen und in der Kinder- und Jugendhilfe und situationsbezogene, an wissenschaftlichen Empfehlungen orientierte Lösungen.

Kundgebung unter dem Motto „Siedlung am Steinberg kämpft, Stoppt die Verdrängung der betroffenen Senior*innen“ vor dem Landgericht Berlin. Die Senioren der Kleinhaussiedlung „Klein Kleckersdorf“ protestieren seit mehr als 2300 Tagen mit einer Dauermahnwache gegen ihre Verdrängung durch Mieterhöhungen durch Modernisierungsmaßnahmen. Trotz mehrerer Urteile bis hin zum Bundesgerichtshof, dass die Mieter nicht alle Modernisierungen und Grundrissänderung dulden müssen, klagt der Investor erneut gegen drei MieterInnen.

Kundgebung unter dem Motto #SyriaNotSafe auf dem Potsdamer Platz gegen die Entscheidung der Innenministerkonferenz (IMK), den seit 2012 bestehenden generellen Abschiebestopp nach Syrien aufzuheben. Berlin, Deutschland, 13.12.2020.

Anlässlich der Debatte zum Jahressteuergesetz 2020 im Bundestag protestieren an die 50 Menschen vor dem Reichstagsgebäude für die Wiederanerkennung der Gemeinnützigkeit der VVN-BdA ( Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten ). Aufgrund einer Erwähnung des Verbandes im bayrischen Verfassungsschutzbericht hat die Berlin Finanzbehörde der Vereinigung die Gemeinnützigkeit aberkannt.

Aktivisten von "Berlin vs. Amazon" protestieren auf der Warschauer Brücke in Berlin Friedrichshain vor der Baustelle des geplanten Amazon-Tower gegen schlechte Arbeitsbedinungen und fehlenden Gesundheitsschutz der Amazon-Mitarbeiter. In den letzten Tagen wurden mehrere Corona-Ausbrüche in Amazon-Verteilzentren bekannt.

Auf Initiative des Autors Christian Y. Schmidt gedenken rund 20 Menschen mit Grablichtern und Kerzen am Stierbrunnen auf dem Arnswalder Platz in Berlin Prenzlauer Berg den Corona-Toten. Die Mahnwache unter dem Motto „Wir geben den Toten ein Gesicht“ findet wöchentlich und mittlerweile in mehreren Städten in Deutschland statt und soll einerseits den Corona-Leugnern und Verharmlosern etwas entgegensetzen und die hohe Zahl von täglich mehreren hundert an Covid-19 Verstorbenen ins öffentliche Bewusstsein bringen.

Unter dem Motto „Solidarität mit den Streikenden und von Covid betroffenen Amazon-ArbeiterInnen – Stoppt den Amazon-Edge-East-Side-Tower“ protestieren Aktivisten von "Berlin vs. Amazon" auf der Warschauer Brücke in Berlin Friedrichshain vor der Baustelle des geplanten Amazon-Tower gegen schlechte Arbeitsbedinungen und fehlenden Gesundheitsschutz der Amazon-Mitarbeiter. In den letzten Tagen wurden mehrere Corona-Ausbrüche in Amazon-Verteilzentren bekannt.

Inbetriebnahme des Corona-Impfzentrums in der Arena Berlin