Aus Protest gegen steigende Mieten, spekulativen Leerstand und Wohnungsnot besetzten Aktivisten an Pfingsten mehrere Gebäude in Berlin. Im Stadtteil Neukölln wurde ein Wohnhaus der landeseigenen Wohnungsgesellschaft „Stadt und Land“ in der Bornsdorfer Straße 37b (auf dem Foto) besetzt, das seit fünf Jahren leer steht. In ihrem Aufruf kritisieren die Besetzer einen Anstieg von Armut in Berlin, der durch steigende Mietpreise verursacht wird und fordern profitfreies Wohnen. Während Verhandlungen zwischen Senatsvertretern, Anwälten und den Hausbesetzern begann die Polizei mit der Räumung des Gebäudes, laut Polizeiangaben wurden 56 Personen im Gebäude festgestellt. Besetzer mit Banner: Wohnen ist Menschenrecht.
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